Zum Tag der Kinderhospizarbeit 2022

Ein solidarisches Symbol in Grün

Der 10. Februar ist für uns ein wichtiges Datum – es ist der Tag der Kinderhospizarbeit. An ihm stehen die Kinder- und Jugendhospizarbeit deutschlandweit im Fokus – und mit ihr die Lebenssituation von jungen Menschen mit einer lebensverkürzenden Erkrankung, ihren Eltern und Geschwistern.

Coronabedingt entfallen viele geplante Veranstaltungen für diesen Tag, dennoch wollen auch wir uns dem Deutschen Kinderhospizverein e.V. anschließen und mit einem kleinen Beitrag auf die Kinderhospizarbeit aufmerksam machen und zur Enttabuisierung beitragen – bei potentiellen Ehrenamtlichen und Unterstützer*innen, in der Gesellschaft und in der Politik.

Ein grünes Band, das verbindet

Ein grünes Band soll heute deutschlandweit die Hoffnung ausdrücken, dass sich immer mehr Menschen mit der Kinder- und Jugendhospizarbeit solidarisch zeigen. Eine langjährige Unterstützerin unserer Stiftung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit, Fotografin Petra Ruehle, tut genau dies und hat Worte zu ihrem Engagement für uns gefunden – wir danken ihr von Herzen und stellvertretend für alle, die unsere Arbeit nach außen tragen und unterstützen und so dazu beitragen, dass die Kinderhospizarbeit in der Gesellschaft einen Platz bekommt.

Wertschätzung für das Leben in all seinen Facetten

„In den heutigen Zeiten, wo Social Media Likes, Views und Follower entscheidend sind für das Wertegefühl des Menschen, ist es umso wichtiger, darauf aufmerksam zu machen, dass das Leben und der Wert eines Menschen niemals davon abhängig gemacht werden darf. Wir sind umgeben von Menschen und Familien, die uns stündlich an ihrem glücklichen (Familien-)Leben teilhaben lassen. Wir können dem schon fast nicht mehr aus dem Weg gehen. Alles scheint perfekt und man selbst fühlt sich immer kleiner und kleiner. Umso wichtiger und wertvoller finde ich es, zu zeigen, dass das wahre Leben seine Herausforderungen mit sich bringt.

Meinen kleinen Beitrag, den ich dem Ambulanten Kinderhospiz München schenken darf, ist meine Zeit, meine Aufmerksamkeit und meine Kreativität. Ich selbst fühle mich als kleiner Teil, denn es gibt weitaus mehr, die den Familien helfen und zeigen, wie wertvoll sie sind, trotz der besonderen Herausforderung eines erkrankten Kindes oder Jugendlichen. Der Wertschätzung, die die Mitarbeiter*innen der Kinder- und Jugendhospize deutschlandweit den Angehörigen und erkrankten Kinder und Jugendlichen entgegenbringen und dass das ganze Jahr hindurch, zolle ich meinen ganzen Respekt. Ich selber freue mich, im Kleinen einen Teil dieser Wertschätzung den Mitarbeiter*innen und der Organisation zurückzugeben.“

Petra Ruehle, Unterstützerin der Stiftung AKM, im Februar 2022

 

Alle Infos zum Tag der Kinderhospizarbeit und zum Deutschen Kinderhospizverband finden Sie auch hier.

#tagderkinderhospizarbeit

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