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24. Juli 2024

„In den Familien stecken oft unheimliche Kapazitäten“

Interview mit Regina Halser, Sozialmedizinische Nachsorge Zentrum Südwestoberbayern

24. Juli 2024

„In den Familien stecken oft unheimliche Kapazitäten“

Interview mit Regina Halser, Sozialmedizinische Nachsorge Zentrum Südwestoberbayern

Regina Halser ist seit fünf Jahren in der Sozialmedizinischen Nachsorge in unserem Zentrum Südwestoberbayern tätig. Im Interview erzählt sie, wie ihre Großfamilie sie geprägt hat, wie sehr ihre eine vertrauensvolle Bindung zwischen Kind und Mutter am Herzen liegt und wie die Sozialmedizinische Nachsorge nach einem Klinikaufenthalt den Start zuhause erleichtert.

Regina Halser im Interview

Liebe Regina, kannst du dich kurz vorstellen, uns sagen, was du in der Stiftung AKM machst und wie du zu uns gefunden hast?

Regina Halser: Ich bin Kinderkrankenschwester und habe nach meiner Ausbildung zunächst in einer Kinderklinik und dann viele Jahre in einem sozialpädiatrischen Zentrum gearbeitet. Seit fünf Jahren bin ich in der Sozialmedizinischen Nachsorge in der Stiftung AKM tätig, zunächst geringfügig beschäftigt und seit 2022 in Festanstellung. Die Arbeit mit den Familien fand ich immer schon besonders interessant, in meiner jetzigen Rolle kann ich den Familien Unterstützung beim Übergang von der Klinik nach Hause geben. Viele Eltern und Betreuer*innen haben Ängste und Bedenken bezüglich der Entlassung ihres Kindes aus der Klinik. Der Übergang (von der Klinik nach Hause), besonders nach langen Klinikaufenthalten, ist meist sehr herausfordernd für die ganze Familie.

Was für ein Mensch bist du?

Regina Halser: Ich bin in einer Großfamilie im ländlichen Raum aufgewachsen. Die Strukturen einer solchen Familie und die enge Gemeinschaft im Dorf haben mich viele Erfahrungen sammeln lassen, die den Blick auf meine Mitmenschen geprägt haben. Ich versuche, den Familien mit viel Umsicht und Offenheit zu begegnen. Manchmal hilft auch etwas Humor. Ich verbringe gerne Zeit in der Natur, da kann ich Kraft schöpfen, die mir hilft, den Anforderungen der Arbeit mit den Familien gerecht zu werden. Die Lage des Zentrums Südwestoberbayern in Inning am Ammersee bietet schöne Möglichkeiten, sich dort kleine Pausen zu gönnen.

Was macht insbesondere deinen Fachbereich, die Sozialmedizinische Nachsorge, so essenziell für betroffene Familien?

Regina Halser: Viele Eltern, die mit ihren Kindern monatelange Klinikaufenthalte hinter sich haben, fühlen sich nach der Entlassung zunächst überfordert mit der Pflege ihres Kindes zu Hause. Unser Blick liegt auf der Unterstützung der Eltern, ihre Kompetenzen in der Versorgung ihres Kindes zu stärken. Wir begleiten die Eltern nach Wunsch zu Arztbesuchen und vermitteln wohnortnahe Anbindung zu Therapeuten und Fachambulanzen. Wir ermutigen die Eltern, „Experten“ ihrer Kinder zu werden, sie so zu stärken, dass sie weniger Zweifel in ihrer eigenen Einschätzung der Situation haben und ihre Kinder sicher versorgen.

Was war bisher deine schönste Erfahrung während deiner Zeit bei der Stiftung AKM?

Regina Halser: Meine schönsten Erfahrungen verbinde ich mit Situationen, in denen sich der Alltag in den Familien stabilisiert und die Eltern gut mit der Versorgung ihres Kindes zurechtkommen. Die Eltern werden sicherer im Umgang mit den Anforderungen und sind weniger auf meine Hilfe angewiesen. Natürlich gibt es auch immer wieder Einzelfälle, die besonders berühren. Ich denke dabei an ein kleines Mädchen, das nach mehreren längeren Klinikaufenthalten mit einigen Komplikationen endlich nach Hause durfte. Sie wurde mit einer Magensonde ernährt, was den Alltag für Mutter und Kind sehr belastete. Zusammen mit der Mutter und mit Unterstützung der Ärzte haben wir die Entscheidung getroffen, die Sonde zu entfernen, um dem kleinen Kind die Möglichkeit zu geben, die Nahrung oral aufzunehmen. Diese Entscheidung war für die Mutter nicht leicht und mit großer Angst verbunden, da das Kind nicht zu viel an Gewicht verlieren sollte. In dieser Zeit war es der Mutter möglich, sich auf meine Unterstützung einzulassen und zusammen den Blick auf das Wohlergehen des Kindes zu haben. Nach anfänglichen Unsicherheiten hat das Mädchen angefangen, ausreichend Nahrung zu sich zu nehmen. Es war für mich eine besondere Erfahrung zu sehen, wie sich die Mutter-Kind-Bindung in dieser Zeit intensiviert und sich das Vertrauen verstärkt hat.

Welches war der bisher schwierigste Moment für dich?

Regina Halser: Schwierig wird es für mich, wenn durch die Schwere der Erkrankung des Kindes die Eltern zunächst nur Hoffnungslosigkeit spüren. Wenn die eigene Betroffenheit stark mitschwingt und ich meine eigenen Gefühle wahrnehme, aber gleichzeitig für die Familien mit ihren Bedürfnissen da sein möchte. Meine Erfahrung ist aber dann häufig, dass in diesen Familien in dieser schwierigen Zeit unheimliche Kapazitäten stecken, ihre Kinder auf diesem schweren Weg zu begleiten, sich gegenseitig zu unterstützen. Sie versuchen, mit dieser Situation, die jetzt ihre Realität geworden ist, zurechtzukommen. Wenn uns diese Familien ihre Türen öffnen und wir im Team sie unterstützen dürfen, weiß ich, dass wir gemeinsam auf einem guten Weg sind, auch wenn er Höhen und Tiefen haben wird.

Was würdest du Familien sagen, die in eine Situation der Betroffenheit geraten und die Hilfe der Stiftung AKM brauchen könnten?

Regina Halser: Ich würde den Familien die Möglichkeiten und Hilfsangebote unseres multiprofessionellen Teams aufzeigen und versuchen, mit ihnen zu besprechen, was das für sie als Familie bedeutet, wo sie sich Unterstützung und Entlastung holen können.

Vielen Dank, dass du den Neustart der Familien zuhause immer wieder so liebevoll begleitest.

Elisabeth Kern

Geschrieben von:
ELISABETH KERN

Öffentlichkeitsarbeit Zentrum Südwestoberbayern

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