RUF24

24-Stunden Krisentelefon

Unser Kriseninterventionsdienst RUF24 bietet in NOTFÄLLEN eine kostenlose 24-Stunden Rufbereitschaft:

+49 157 733 11 110

„Mut - In Krankheit und Krise“

Soforthilfe für Familien

„Mut - In Krankheit und Krise“

Soforthilfe für Familien

RUF24

24-Stunden Krisentelefon

Unser Kriseninterventionsdienst RUF24 bietet in NOTFÄLLEN eine kostenlose 24-Stunden Rufbereitschaft:

+49 157 733 11 110
  • Akademie
  • Standorte
  • Stellenangebote
  • Informationsmaterial
  • Aktuelles
  • Presse
  • JETZT SPENDEN
Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München - AKM
  • Spenden
  • Spenden
    • Spendeninformationen
    • Großes bewirken
    • Allgemeine Spende
    • Anlassspende
    • Dauerspende
    • Herzenswünsche
    • Familienpatenschaften
    • Spende statt Geschenk
    • Testamentsspende
    • Spendenaktionen
      • Spendenaktion starten
  • Aktiv werden
    • Ehrenamt
    • Sachspende
  • Haus ANNA
    • Haus ANNA allgemeine Informationen
    • Haus ANNA Eichendorf
  • Angebote
    • Unsere Leistungen
    • Krisendienst RUF24
    • Familienbegleitender Kinderhospizdienst
    • Sozialmedizinische Nachsorge
    • Angehörigenberatung
    • Therapeutische Begleitung
    • Teilhabeorientierte Angebote
    • MUT App
    • Akademie
    • Unsere Zentren
      • Niederbayern
      • Südostoberbayern
      • Südwestoberbayern
  • Über uns
    • Unsere Stiftung
    • Unsere Arbeit
    • Unsere Schirmherrin und Botschafter*innen
    • Ansprechpartner
    • Transparenz – Unsere Zahlen
    • Unsere Mitgliedschaften und Kooperationspartner
    • Informationsmaterial
    • Kontakt
    • Unsere Stellenangebote
      • Offene Stellen
      • Arbeiten in Haus ANNA
  • Menü Menü
  • Spenden
    • Spendeninformationen
    • Allgemeine Spende
    • Dauerspende
    • Familienpatenschaften
    • Herzenswünsche
    • Anlassspende
    • Spendenaktionen
      • Spendenaktion starten
    • Großes bewirken
    • Spende statt Geschenk
    • Testamentsspende
  • Aktiv werden
    • Ehrenamt
    • Sachspende
  • Haus ANNA
    • Haus ANNA allgemeine Informationen
    • Haus ANNA Eichendorf
  • Angebote
    • Unsere Leistungen
    • Kriseninterventionsdienst RUF24
    • Familienbegleitender Kinderhospizdienst
    • Sozialmedizinische Nachsorge
    • Angehörigenberatung
    • Therapeutische Begleitung
    • Teilhabeorientierte Angebote
    • Mut App
    • Akademie
    • Unsere Zentren
      • Zentrum Niederbayern
      • Zentrum Südostoberbayern
      • Zentrum Südwestoberbayern
  • Über uns
    • Unsere Stiftung
    • Unsere Arbeit
    • Unsere Schirmherrin und Botschafter*innen
    • Unsere Mitgliedschaften und Kooperationspartner
    • Transparenz – Unsere Zahlen
    • Ansprechpartner
    • Unsere Stellenangebote
      • Offene Stellen
      • Arbeiten in Haus ANNA
    • Informationsmaterial
    • Kontakt
  • Akademie
  • Standorte
  • Stellenangebote
  • Informationsmaterial
  • Aktuelles
  • Presse
  • JETZT SPENDEN
10. Februar 2025

Tag der Kinderhospiz­arbeit am 10. Februar

Helfen, wenn das Leben zerbrechlich wird

10. Februar 2025

Tag der Kinderhospiz­arbeit am 10. Februar

Helfen, wenn das Leben zerbrechlich wird

Bereits seit dem Jahr 2006 steht der 10. Februar im Zeichen der Kinderhospizarbeit. Etwa 40.000 Heranwachsende sind in Deutschland von einer lebensbedrohlichen oder lebensverkürzenden Erkrankung betroffen. Jährlich sterben rund 5.000 von ihnen. Bei uns in Niederbayern leisten das ambulante Zentrum Niederbayern und das (teil-)stationäre Haus ANNA der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München unverzichtbare Arbeit.

„Wir begleiten das Leben“ – Die besondere Aufgabe der Kinderhospizarbeit

Denn Kinderhospizarbeit unterscheidet sich deutlich von klassischer Hospizarbeit: Werden Erwachsene meist in ihrer letzten Lebensphase betreut, begleiten Mitarbeitende im Bereich Kinderhospiz Familien oftmals über viele Jahre hinweg – von der Diagnose bis weit über den Verlust des Kindes hinaus. “Wir begleiten zuallererst das Leben. Und wenn es nötig ist, auch über den Tod hinaus”, betont Bettina Mayer, Zentrumsleitung Niederbayern der Stiftung AKM. „Schwerst- oder unheilbar erkrankte Kinder brauchen viel Zuwendung und eine krankheitsgerechte Pflege, die meistens sehr aufwendig und zeitintensiv ist. Wir helfen – ab der Diagnose – neue Strukturen im Alltag zu schaffen, finanzielle Sicherheit zu gewährleisten und bieten umfassende Beratung und Information sowie Krisenbegleitung rund um die Uhr. Unser Ziel ist Stabilität, Teilhabe und Geborgenheit für die gesamte Familie”, ergänzt Christine Bronner, Stifterin und geschäftsführende Vorständin der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München.

Zwischen Alltagshürden, Abenteuerlust und ganz viel Hoffnung

Diese Unterstützung schätzt auch Familie Kohlschmidt aus Eggenfelden, die vom Zentrum Niederbayern sowie dem (teil-)stationären Kinderhospiz Haus ANNA Eichendorf betreut wird. Roxi und Michi sind junge, lebenslustige Eltern. Ihr Familienleben mit ihren beiden Jungs: chaotisch und mit einer großen Portion Liebe und Zuversicht. Und die benötigen sie auch. Ihr Erstgeborener leidet an einem äußerst seltenen Gendefekt, dem Woree-Syndrom. Weltweit sind 170 Fälle dokumentiert – in Deutschland gibt es lediglich neun Betroffene. Die Erkrankung Ihres Sohnes zeigte sich bereits im Babyalter. Mit gerade einmal drei Monaten traten bei “Baze”, wie die Familie ihren Sohn liebevoll nennt, plötzlich schwere epileptische Anfälle auf, und das bis zu 70-mal pro Tag. Die ersten Lebensjahre verbrachten die Eltern fast durchgehend in der Kinderklinik. Erst im Alter von drei Jahren bekamen Roxi und ihr Ehemann eine Diagnose – Woree-Syndrom. Der Defekt verursacht eine geistige sowie körperliche Behinderung, eine schwer therapierbare Form der Epilepsie sowie Kopfverformungen und Atemwegsprobleme. Die Lebenserwartung betroffener Kinder liegt bei zwei bis vier Jahren. Aber “Baze” ist ein Kämpfer: dieses Jahr wird er neun Jahre alt. Er besucht eine heilpädagogische Schule und liebt es, am Wochenende mit seiner ganzen Familie Ausflüge zu unternehmen. So gestaltet Familie Kohlschmidt – trotz aller Herausforderungen – ihr Leben mit einer extra Portion Abenteuerlust. Jeder gemeinsame Moment zählt – sei es zu Hause oder eben auf Reisen. Um das auch weiterhin zu ermöglichen, dreht sich momentan alles um die Finanzierung eines behindertengerechten Fahrzeuges. Auch der Kauf eines passenden Hauses würde das Leben der Familie enorm erleichtern, denn barrierefreie Wohnungen sind, nicht nur in Bayern, immer noch Mangelware. Die größte Herausforderung bleibt jedoch der ständige Kampf mit den Krankenkassen um dringend benötigte Hilfsmittel und Therapien. „Manchmal fühlt es sich an, als müssten wir um jede Kleinigkeit kämpfen, obwohl unser Sohn auf diese Dinge angewiesen ist“, sagt Mama Roxi.

Gemeinsam durch schwere Zeiten: Ein Netzwerk, das trägt

In diesen, oftmals herausfordernden, Situationen ist das Zentrum in Landshut der Stiftung AKM für die Eltern zu einer unverzichtbaren Stütze geworden. Regina, hauptamtliche Kinderhospizfachkraft, steht der Familie nicht nur mit professionellem Rat zur Seite, sondern bringt auch emotionale Entlastung. Sie besucht die Kohlschmidts regelmäßig und ist in belastenden Momenten manchmal auch nur zum Zuhören da. Diese Begleitung hilft, den oftmals Kräfte zehrenden Alltag ein wenig zu erleichtern. Auch das (teil-)stationäre Kinderhospiz Haus ANNA ist für die Familie eine wertvolle Unterstützung. Besonders zur Entbindung des kleinen Bruders merkte Mama Roxi, wie wichtig solch ein Netzwerk sein kann: Das Team übernahm eine Woche lang die Betreuung von “Baze”, sodass sich die Eltern ganz auf das neue Familienmitglied konzentrieren konnten. Auch sonst verbringt ihr Großer einmal im Monat ein Wochenende im Haus ANNA – für die Familie eine große Erleichterung. „Es ist wie eine Art Oma-Opa-Wochenende, nur mit Gesundheitsprofis – ohne Ängste und Zweifel”, so Mama Roxi.

Lebensfreude, Hoffnung und der Wunsch nach Akzeptanz

Trotz des “Päckchens”, das “Baze” zu tragen hat, strahlt er eine unbändige Lebensfreude aus. Seine Fröhlichkeit und der Lebenswille geben der Familie Kraft für ihren Alltag. Der größte Wunsch der Eltern: ein langes und glückliches Leben für ihre beiden Söhne und noch viele gemeinsame Abenteuer mit der ganzen Familie. Und von der Gesellschaft? Da wünschen sie sich Akzeptanz für alle, die ein solch schweres Schicksal tragen. “Diese Kinder schenken so viel Freude und Glück – es gibt keinen Grund, sie an den Rand der Gesellschaft zu drängen. Sie gehören nirgendwo anders hin als in unsere Mitte”, so Papa Michi.

Kathrin Lanker

Geschrieben von:
KATHRIN LANKER

Öffentlichkeitsarbeit Zentrum Niederbayern

Sie fanden den Artikel interessant?

Dann helfen Sie uns und teilen ihn gerne auf Social Media!

Facbook Icon
Instagram Icon
LinkedIn Icon
YouTube Icon

#stiftungakm

Weitere interessante Nachrichten der Stiftung AKM

Sommer-Ferienprogramm 2025

Spielen, lachen, entdecken und einfach Kind sein: Unser Teilhabe-Team schnürte wieder zwei Wochen lang ein Paket voll purer Lebensfreude.
25. August 2025/von Isabell Schreml

Familien mit schweren Erkrankungen am Leben teilhaben lassen

"Wir sehen euch": Ausbau der Teilhabe-Angebote im Zentrum Südostoberbayern – auch für Familien, die noch nicht bei uns angebunden sind
21. August 2025/von Isabell Schreml

Mit den Stars des FC Bayern München auf Tuchfühlung

Für ein paar Stunden den Alltag hinter sich lassen: Das durfte der von uns betreute Deniz beim Training des FC Bayern München erleben.
19. August 2025/von Isabell Schreml

Folgen Sie uns

#stiftungakm

Facbook Icon
Instagram Icon
LinkedIn Icon
YouTube Icon

Kontakt

Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München Blutenburgstr. 64 + 66, 80636 München
Telefon +49 (0)89 588 0303 11
Fax +49 (0)89 588 0303 29
E-Mail info@kinderhospiz-muenchen.de
www.kinderhospiz-muenchen.de

Newsletter Anmeldung

© 2025 Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München - AKM
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Stellenangebote
  • Presse
  • Kontakt
„Das Schönste an der Sache ist, immer mehr Familien helfen zu können“Leitungswechsel im Zentrum Südostoberbayern – Rosenheim
Nach oben scrollen