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7. April 2025

Weltgesund­heitstag – Körper und Seele sprechen miteinander

Warum ganzheitliche Gesundheit mehr ist als die Abwesenheit von Krankheit

7. April 2025

Weltgesund­heitstag – Körper und Seele sprechen miteinander

Warum ganzheitliche Gesundheit mehr ist als die Abwesenheit von Krankheit

Heute ist Weltgesundheitstag – ein Anlass, um die verschiedenen Facetten von Gesundheit zu betrachten. Die WHO definiert Gesundheit in ihrer Verfassung als einen „Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Fehlen von Krankheit und Gebrechen“ (WHO, 1946)1.

Körperliche Erkrankung betrifft mehr als den Körper

In unserer täglichen Arbeit in der Stiftung AKM erleben wir diese Facetten immer wieder. Wir sehen, wie sich die körperliche Erkrankung auf das psychische Wohlbefinden auswirkt und die sozialen Faktoren dabei eine wichtige Rolle spielen. Wir begleiten Familien mit lebensverkürzend oder -bedrohlich erkrankten Kindern, Jugendlichen oder Elternteilen. Die körperliche Erkrankung wirkt sich häufig auf das psychische Erleben aus. Gedankenkreisen, Gefühle wie Niedergeschlagenheit, Hoffnungslosigkeit, Ängste oder Schuldempfinden sind häufige Begleiter.

Die Wechselwirkung von Körper und Seele geht in beide Richtungen: auch vordergründig psychische Belastungen können körperliche Reaktionen zeigen.

Wenn wir psychischen Stress erleben, werden einige Mechanismen im Körper losgetreten – Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol werden ausgeschüttet, das Herz schlägt schneller, der Blutdruck steigt, die Muskulatur spannt sich an. Der Körper begibt sich in Alarmbereitschaft, um sich im Notfall auf „Kampf oder Flucht“ vorzubereiten2. Diese körperlichen Reaktionen sind normal und kurzfristig hilfreich, um mit Belastungen umgehen zu können.

Wenn Stress krank macht – und Gesundheit ganzheitlich entsteht

Chronisch erlebter Stress, z.B. durch andauernde emotionale Herausforderungen, kann sich aufgrund der anhaltenden oder häufigen Aktivierung des Stress-Systems auf den Körper auswirken. Dies kann beispielsweise Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Erschöpfung, Magen-Darm-Probleme, Kopfschmerzen, Verspannungen, Störungen des Immunsystems3 oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen4. Institutionen wie das RKI5 oder die WHO6,7 informieren über die Wechselwirkung von Körper und Psyche, beispielsweise in Bezug auf Depression und Angststörungen.

Der ehemalige WHO-Direktor Dr. Brock Chisholm hat dies treffend festgehalten: „Ohne psychische Gesundheit kann es keine echte körperliche Gesundheit geben“ (Chisholm, 1954)8.

Mentale und körperliche Gesundheit beeinflussen sich gegenseitig. Eine stabile psychische Verfassung kann den Körper stärken und körperliches Wohlbefinden das psychische Erleben positiv fördern.

Selbstfürsorge als Weg zur Balance

Was heißt das nun für uns? Diese Wechselwirkung bringt eine wichtige Möglichkeit mit sich: wer gut für sich sorgt – sei es durch Bewegung, gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf, Gespräche und Zeit mit vertrauten Menschen, Atem- oder Entspannungsübungen – stärkt damit nicht nur einen Teil seines Systems, sondern immer das Ganze. Was einem gut tut ist individuell und es gibt keinen festen Fahrplan. Vielmehr ist es häufig eine Entdeckungsreise herauszufinden, welche Wege, Rituale oder kleine Veränderungen entlastend wirken können. Manchmal braucht es auf dieser Reise Unterstützung von außen – durch vertraute Personen oder professionelle Begleitung. Sich Unterstützung zu suchen, bedeutet Selbstfürsorge.

Körper und Psyche sind keine getrennten Einheiten, sondern stehen im ständigen Austausch.

Darum denken wir in unserer Begleitung immer ganzheitlich und individuell – mit dem Blick auf den Körper, die Psyche und das soziale Miteinander, denn all dies braucht Raum.

Beispielsweise erarbeiten wir in der therapeutischen Begleitung mit einem Geschwisterkind einen Plan, regelmäßig Kontakt mit Freunden einzubauen und Sport zu treiben oder mit einer Mutter das Ausprobieren von Selbstfürsorgestrategien – wie beispielsweise einen Tee mit Blick auf die Natur trinken, Atemtechniken wie die 4-7-8-Methode (4 Sekunden einatmen, 7 Sekunden anhalten, 8 Sekunden ausatmen und wiederholen), Imaginationsübungen oder Progressive Muskelentspannung. Und manchmal bedeutet es, etwas für sich zu tun, auch einfach, sich Raum zu geben und bei Bedarf das Gespräch zu suchen, um sich zu entlasten.

Quellen

1 WHO. (1946). Constitution of the World Health Organisation.
2 Techniker Krankenkasse. (2021). Entspann dich, Deutschland – TK-Stressstudie.
3 Bundesministerium für Gesundheit. Ratgeber zur Prävention und Gesundheitsförderung. 9. Aktualisierte Auflage. Januar 2016.
4 Techniker Krankenkasse. (2016 und 2021). Entspann dich, Deutschland – TK-Stressstudie.
5 Robert Koch-Institut (Hrsg) (2021). PSYCHISCHE GESUNDHEIT IN DEUTSCHLAND. Erkennen – Bewerten – Handeln. Schwerpunktbericht Teil 1 – Erwachsene Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Gemeinsam getragen von RKI und Destatis. RKI, Berlin.
6 World Health Organization (WHO, 2023). Depression.
https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/depression
7 World Health Organization (WHO, 2023). Anxiety disorders.
https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/anxiety-disorders
8 Brock, Chisholm. (‎1954)‎. Outline for a study group on World Health and the survival of the human race: material drawn from articles and speeches. World Health Organization.

(Grafik ist KI-generiert)

Geschrieben von:
ALEXANDRA STENGER

Therapeutische Begleitung, Psychologin M. Sc.

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