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15. April 2025

„Rituale beruhigen, geben Halt und Sicherheit“

Im Gespräch erklärt Psychologin Manuela Ditzen wie Rituale Familien helfen können – an Ostern und auch sonst

15. April 2025

„Rituale beruhigen, geben Halt und Sicherheit“

Im Gespräch erklärt Psychologin Manuela Ditzen wie Rituale Familien helfen können – an Ostern und auch sonst

Eier färben, Lämmchen backen, Nester verstecken – die Osterzeit ist reich an Bräuchen und Ritualen. Doch warum pflegen wir diese Traditionen? Welche Rolle spielen Rituale im Alltag und wie können sie betroffenen Familien helfen? Darüber haben wir mit Manuela Ditzen gesprochen. Sie ist Psychologin und leitet bei der Stiftung AKM den Fachbereich Therapeutische Begleitung und Krisenintervention.

 

Liebe Manuela, was ist für dich ein Ritual?

Für mich gibt es keine feste, allgemeingültige Definition von Ritualen. Ich glaube, fast alles kann ein Ritual sein, solange es wiederkehrend und in einer festgelegten Weise abläuft. Das sind oft auch kleine, alltägliche Dinge, wie das morgendliche Kaffeekochen oder ein Abschiedskuss. Für mich ist ein Ritual eine sich wiederholende, sinnstiftende Handlung, die gut tut. Rituale können jedoch auch negativ sein, wenn sie für überholte Muster aus der Vergangenheit stehen, von denen man sich lösen möchte. In unserer Arbeit mit Familien möchten wir die positive Kraft von Ritualen nutzen – das bedeutet eventuell auch, dass eine Familie neue Rituale für sich findet, weil sich die Umstände durch Krankheit oder Tod verändert haben.

Wozu dienen Rituale?

Rituale bieten Halt, Sicherheit, Struktur und ein Stück Normalität – all das, was unsere Familien in gewisser Weise verloren haben. Diese Rituale können individuelle Gewohnheiten sein, wie zum Beispiel ein bestimmtes Abendritual: gemeinsam den Schlafanzug anziehen oder eine Geschichte vorlesen. Diese wiederkehrenden Handlungen vermögen es, dem erkrankten Kind oder den Geschwisterkindern ein Gefühl von Sicherheit zu schenken. Sie können zu einem verlässlichen Anker in unsicheren Zeiten werden. Rituale beruhigen und vermitteln Vorhersehbarkeit.

Manuela Ditzen

Wie setzt ihr die Kraft der Rituale bei eurer Arbeit mit den Familien ein?

Rituale gewinnen besonders an Bedeutung, wenn es um Abschied und Trauer geht – in Momenten, in denen es schwerfällt, Worte zu finden oder Gefühle auszudrücken. In solchen Situationen möchten wir den Familien wertvolle Impulse geben. Wir ermutigen die Familien, kreativ zu sein, sich möglicherweise von alten Mustern zu lösen und gemeinsam zu überlegen: Was tut uns allen gut? Was bereitet uns Freude? Auf diese Weise ist es möglich, ein Stück Kontrolle und Selbstwirksamkeit zurückzugewinnen. In Zeiten, in denen man sich den Kräften des Schicksals ausgeliefert fühlt, kann es sehr heilsam sein, wieder etwas Eigenes zu gestalten.

Feiertage wie Ostern sind für Familien, die ein Kind oder ein Elternteil verloren haben, besonders schwer. Wie können Rituale da helfen?

Der Verlust von Gesundheit, Unbeschwertheit oder gar eines geliebten Menschen wird an Feiertagen besonders intensiv empfunden. In solchen Zeiten können individuelle Rituale helfen. Einige Familien stellen beispielsweise ein Osternest auf das Grab ihres verstorbenen Kindes. Rund um Ostern erwacht die Natur zu neuem Leben, was viele dazu inspiriert, sich mit der Natur zu verbinden – sei es durch das Säen von Samen oder das Bauen eines kleinen Floßes aus Zweigen und Blättern, das mit guten Wünschen für den Kranken oder Verstorbenen in einen Bach oder Fluss gesetzt wird. Auch das Verbrennen von Altem in einem Osterfeuer kann helfen, loszulassen. Ostern symbolisiert den Neubeginn und das Erwachen neuen Lebens nach dem Winter. Sich gemeinsam mit dieser Energie zu verbinden, kann tröstlich sein.

Liebe Manuela, hast du ein Lieblingsritual an Ostern?

Ich liebe den traditionellen Osterbrunch, bei dem die ganze Familie zusammenkommt. Vorher gibt es immer ein wenig Chaos beim Backen des Osterzopfs und beim Ausblasen der Eier, wenn sie kaputtgehen – deshalb delegiere ich diese Aufgaben gerne 😊. Außerdem bringe ich den Frühling ins Haus, indem ich ein paar schöne Zweige aufstelle. Während der Fastenzeit verzichte ich normalerweise auf Alkohol, aber beim Osterbrunch gönne ich mir dann etwas Prickelndes.

Danke, liebe Manuela, für deine Gedanken zum Thema „Rituale“. Wir wünschen allen Familien, Unterstützer*innen und Freund*innen der Stiftung von Herzen ein frohes Osterfest und einen wunderschönen Frühling!

Weitere Informationen zu unserem Fachbereich Therapeutische Begleitung und Krisenintervention sowie Hilfe für Betroffene finden Sie hier.

 

Isabell Schreml

Geschrieben von:
ISABELL SCHREML

Öffentlichkeitsarbeit & Interne Kommunikation

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