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14. Mai 2025

Ein Wochenende voller Tiefe, Begegnung und Wachstum

Viertes Modul der Ehrenamtsschulung in Niederbayern

14. Mai 2025

Ein Wochenende voller Tiefe, Begegnung und Wachstum

Viertes Modul der Ehrenamtsschulung in Niederbayern

Im vierten Modul der Ehrenamtsschulung der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München kamen engagierte Helfer*innen in Niederbayern zu einem intensiven Wochenende zusammen. In vertrauensvoller Atmosphäre setzten sie sich mit den Herausforderungen betroffener Familien auseinander und reflektierten ihre eigene Rolle als Begleiter*innen. Fachliche Impulse, praktische Übungen und offener Austausch ermöglichten wertvolle persönliche Entwicklung und stärkten das Miteinander im Ehrenamt.

Wie wirken sich Erkrankungen auf Familiensysteme aus und was gibt Ehrenamtlichen langfristig Halt?

Wenn ein Kind oder Elternteil schwer erkrankt, verändert sich nicht nur dessen Alltag – es gerät oft das gesamte Familiensystem ins Wanken. Rollen verschieben sich, Routinen brechen weg, Beziehungen stehen unter Spannung. Eltern, Geschwister, Großeltern – sie alle sind auf ihre Weise betroffen und herausgefordert. In solchen Situationen kann eine verlässliche, zugewandte Begleitung von außen entlasten und neue Stabilität schenken. Doch wer begleitet, braucht selbst Stabilität. Denn um inmitten von Belastung Ruhe auszustrahlen, um wirklich zuhören zu können und präsent zu sein, braucht es mehr als gutes Wissen: Es braucht Selbstreflexion, Achtsamkeit – und die Fähigkeit, auf eigene Kraftquellen zurückzugreifen.

Mit diesen Themen haben sich die Teilnehmenden des vierten Schulungsmoduls zur ehrenamtlichen Familienbegleitung im Zentrum Niederbayern intensiv beschäftigt. Zwei Tage lang bot das Haus ANNA in Eichendorf Raum für Lernen, Austausch und persönliches Wachstum. „Diese Wochenenden bieten Raum für intensive Auseinandersetzung – mit den Familien, die wir begleiten, aber auch mit uns selbst. Und das ist gut so“, weiß Bettina Buhlan, KiHo Fachkraft im Zentrum Niederbayern der Stiftung AKM und verantwortlich für die Schulung der ehrenamtlichen Familienbegleiter*innen in der Region.

Familiensysteme verstehen – Strukturen, Rollen und Wechselwirkungen

Der Samstagvormittag widmete sich den Grundlagen des systemischen Denkens – mit einem besonderen Fokus auf Familien, in denen ein Kind lebensbedrohlich erkrankt ist. Die Schulung vermittelte, wie komplex und sensibel die inneren Strukturen solcher Familiensysteme sein können. Es ging um Rollenbilder, Hierarchien, Kommunikationsmuster, aber auch um mögliche Dysbalancen, die durch Krankheit, Verlust oder psychische Belastungen entstehen. Welche Rolle nimmt ein Kind in seiner Familie ein, wenn es plötzlich zur „Pflegeperson“ für ein Elternteil wird? Wie verändert sich das Beziehungsgefüge, wenn ein Elternteil durch Überforderung kaum noch präsent sein kann? Und welche Möglichkeiten hat ein Familienbegleiter oder eine Familienbegleiterin, unterstützend tätig zu werden, ohne einzugreifen oder zu bewerten? Diese und ähnliche Fragen wurden nicht nur theoretisch erörtert, sondern auch durch Fallbeispiele und Übungen greifbar gemacht. „Mir wurde zum ersten Mal bewusst, wie stark auch Geschwister oder Großeltern betroffen sind – nicht nur das erkrankte Familienmitglied“, erzählt eine Teilnehmerin der Ehrenamtsschulung.

Ressourcenarbeit – Kraftquellen entdecken, reflektieren und schützen

Am Nachmittag richtete sich der Blick gezielt auf die Ehrenamtlichen selbst. In der Ressourcenarbeit geht es darum, sich den eigenen Kraftquellen bewusst zu werden und individuelle Wege zu finden, das persönliche Gleichgewicht im Ehrenamt zu wahren. Die Teilnehmenden beschäftigten sich mit ihren eigenen Kraftquellen, die ihnen Halt geben, Ausgleich ermöglichen und ihre seelische Gesundheit stärken. Der „Ressourcenbaum“ diente als kreatives Werkzeug, um persönliche Stärken, Erfahrungen, Netzwerke und Ziele sichtbar zu machen. Darüber hinaus lernten die Ehrenamtlichen praktische Methoden kennen, um im Alltag auf ihre Ressourcen zurückzugreifen: von Imaginationsübungen wie dem „Schutzkreis“ über Achtsamkeitstechniken bis hin zur Gestaltung einer individuellen Ressourcenkarte. „Unsere Ehrenamtlichen geben viel – aber wir möchten ihnen ebenso Raum geben, bei sich selbst anzukommen und gut für sich zu sorgen“, so Bettina Buhlan.

Erfahrungsberichte aus der Praxis – Perspektiven, die bewegen

Der Sonntag widmete sich der Praxis: Zwei erfahrene Familienbegleiter*innen gaben Einblick in ihre ehrenamtliche Tätigkeit bei der Stiftung AKM. Offen und ehrlich berichteten sie von den Herausforderungen und besonderen Momenten ihrer Einsätze. Sie sprachen über Nähe und Loslassen, über kleine Gesten, die große Wirkung entfalten – und über die Dankbarkeit, die ihnen begegnet. Der persönliche Austausch bot Raum für Fragen, Resonanz und Orientierung. Die Teilnehmenden konnten so direkt erleben, wie sich das Gelernte in der Realität der Familienbegleitung zeigt – mit all ihrer Tiefe, Vielfalt und Menschlichkeit. „Gerade dieser persönliche Austausch ist unersetzlich – hier wird aus Theorie gelebte Praxis“, weiß Bettina Buhlan aus eigener Erfahrung. „Nach den Geschichten der anderen habe ich gespürt: Ich bin auf dem richtigen Weg“, ist sich ein Teilnehmer der Schulung nun sicher.

Zusammen wachsen – mit Haltung, Mitgefühl und innerer Stärke

Das Schulungswochenende in Eichendorf war geprägt von Offenheit und intensiver Selbstreflexion. Neben fachlichem Input stand vor allem eines im Mittelpunkt: die persönliche Entwicklung der Teilnehmenden auf dem Weg zu einer einfühlsamen und verantwortungsvollen Rolle als Familienbegleiter*in. “Begleitung in schwierigen Lebensphasen bedeutet nicht, Lösungen zu liefern – sondern präsent zu sein, aufmerksam zu begleiten und Halt zu geben, wo Worte manchmal fehlen. Dafür braucht es sowohl ein geschultes Verständnis für familiäre Dynamiken als auch die Fähigkeit, auf sich selbst zu achten“, weiß Bettina Buhlan aus eigener Erfahrung. „Und genau auf diese anspruchsvolle Aufgabe werden unsere Ehrenamtlichen Schritt für Schritt vorbereitet”.

Wir danken allen Teilnehmenden, Referierenden und engagierten Mitwirkenden für dieses gelungene Modul. Das nächste Schulungswochenende ist bereits in Vorbereitung – und wir freuen uns darauf, den gemeinsamen Weg weiterzugehen.

„Jede Begegnung, jede Stunde des Lernens, jedes geteilte Erlebnis wächst zu etwas Größerem heran: zu einer Gemeinschaft, die trägt – für uns und für die Familien, die wir begleiten dürfen“ (Bettina Buhlan)

Sie möchten ehrenamtlich tätig werden?

Wenn Sie sich sozial engagieren, etwas Sinnstiftendes tun und Familien in herausfordernden Lebenslagen begleiten möchten, informieren Sie sich gerne auf unserer Website. Auch in unseren anderen Regionalzentren sind wir immer auf der Suche nach neuen Ehrenamtlichen!

  • Zentrum Niederbayern: Laura Demiani (laura.demiani@kinderhospiz-muenchen.de)
  • Zentrum Südostoberbayern: Christina Schultz (christina.schultz@kinderhospiz-muenchen.de)
  • Zentrum Südwestoberbayern: Alexandra Keller (alexandra.keller@kinderhospiz-muenchen.de)
Kathrin Lanker

Geschrieben von:
KATHRIN LANKER

Öffentlichkeitsarbeit Zentrum Niederbayern

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