„Eine Herzensangelegenheit“

Interview: „Es ist uns eine Herzensangelegenheit, besonderen Kindern zu helfen“

Seit rund sechs Jahren unterstützt die WWK Kinderstiftung mittlerweile unsere Arbeit. Wir sprachen mit unserer Ansprechpartnerin Christine Schawohl über die Beweggründe, wie individuell diese Unterstützung aussehen kann und was sie der Stiftung AKM für die Zukunft wünscht.

Was sind die Ziele und der Zweck der WWK Kinderstiftung?

Christine Schawohl: Die WWK Kinderstiftung fördert und unterstützt Kinder und Jugendliche in Deutschland, die sozial benachteiligt sind. Unser Ziel ist immer schnell und unbürokratisch zu helfen, wo es direkt gebraucht wird und die staatlichen Unterstützungen ausgeschöpft sind. Und das ist bekanntermaßen schnell der Fall.

Seit wann unterstützen Sie mit der WWK Kinderstiftung die Stiftung AKM?

Christine Schawohl: Die Partnerschaft begann 2017. Wenn ich mich recht erinnere, entstand der Kontakt damals auf dem Kongress Kinder.Stiften.Zukunft. Wir sind seit einigen Jahren Gastgeber dieses Kongresses.

Wie genau sieht Ihre Unterstützung aus?

Christine Schawohl: Wir erfüllen kleine und große Herzenswünsche. Das können Fußballjahreskarten oder Therapiegeräte sein, wir entscheiden ganz individuell. Wichtig ist nur, dass es den Kindern direkt zugutekommt, das verlangt unsere Satzung.

Warum unterstützen Sie die Stiftung AKM so großzügig?

Christine Schawohl: Für uns ist es eine Herzensangelegenheit, besonderen Kindern zu helfen. Die Vorstellung, das eigene Kind würde schwer erkranken, ist für uns Motivation pur, die Not zumindest finanziell ein wenig zu mildern.

Was war im Laufe der Jahre für Sie persönlich das schönste Erlebnis in der Zusammenarbeit mit der Stiftung AKM?

Christine Schawohl: Da kann ich gleich von zwei Erlebnissen berichten: Im März dieses Jahres durften drei Kinder aus Familien, die von der Stiftung AKM betreut werden, zusammen mit den Fußball-Profis des AC Augsburg ins Stadion einlaufen. Die Freude war groß und für die Familien sicher eine gute Gelegenheit, zumindest für einen Nachmittag abzuschalten.

Eine weitere schöne Erinnerung gab es letztes Jahr vor Weihnachten. Es fehlten 40 Weihnachtsgeschenke, die der Stiftung AKM für betroffene Familien versprochen waren, aber der Sponsor fiel kurzfristig aus. Ich habe die Wunschkarten mitgenommen und an unseren WWK-Wunschbaum gehängt. Nach zwei Stunden waren die Karten vergriffen und nach zwei Tagen lagen alle Geschenke schön verpackt unterm Baum.

Sie gehen nächstes Jahr in den wohlverdienten Ruhestand. Was wünschen Sie der Stiftung AKM für die Zukunft?

Christine Schawohl: Ich gehe Ende Mai 2024 in die passive Altersteilzeit. Eine Nachfolgerin gibt es bereits und ich kann unsere Kinderstiftung in gute Hände übergeben. Ich persönlich wünsche der Stiftung weiter so tolle und engagierte Mitarbeiter*innen, die erkrankte Kinder und deren Familien liebevoll in dieser schweren Zeit begleiten.

Wir bedanken uns von Herzen bei der WWK Kinderstiftung für die großartige und unkomplizierte Unterstützung und insbesondere bei Christine Schawohl für die wunderbare und wertschätzende Zusammenarbeit!

Unser Bild zeigt von links: Stefan Sedlmeir (Vorstandsmitglied WWK Kinderstiftung), Dejana Knezevic (Stiftung AKM), Christine Schawohl (WWK Kinderstiftung) und Werner Quante (Vorstand der WWK Kinderstiftung) bei der Scheckübergabe des Erlöses aus dem Charity Golf Cup der WWK Kinderstiftung.

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