Tag der offenen Tür im Haus ANNA Eichendorf

Überwältigendes Interesse an unserem Herzensprojekt

Zum Tag der offenen Tür in Haus ANNA Eichendorf zeigte sich eindrucksvoll das große Interesse der Bevölkerung an unserem Herzensprojekt.

„Der heutige Tag zeigt eindrucksvoll, wie ehrlich interessiert die Bevölkerung am Haus ANNA Eichendorf ist“, resümierte Eichendorfs Bürgermeister Josef Beham. Berührungsängste abbauen, Aufklärungsarbeit leisten, Sensibilisierung vertiefen und vor allem Einblick gewähren: Diese Aufgaben standen im Zentrum des Tages der offenen Tür im ersten teilstationären Kinderhospiz der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM) im niederbayerischen Eichendorf. Doch von einem derartigen Strom an Interesse hatte auch das Projektteam Haus ANNA nicht zu träumen gewagt. Rund 1.200 Personen aus Eichendorf, der näheren Umgebung und allen Ecken des Bezirkes fanden sich zwischen 12 und 16 Uhr ein, um an einer der begehrten Führungen durch das Pilotprojekt in der Kinderhospizarbeit teilzunehmen.

Unter den interessierten Bürger*innen waren auch Fachpersonal, Spender*innen sowie betroffenen Familien. Im Haus ANNA klärten die Mitglieder des Projektteams zunächst zentrale Begrifflichkeiten, bevor die rund halbstündige Tour durch das Gebäude begann. Von den Familienappartements führte der Rundgang zu den Patient*innenzimmern und ins Herzstück des Projektes, dem großzügigen Gemeinschaftsraum, der künftig der gesellschaftlichen Teilhabe betroffener Familien dienen wird. Im Obergeschoss wurde über die Themen Therapie sowie Pflege- und Arbeitsqualität informiert, ehe der Streifzug durch die Kinderhospizarbeit mit einem schönen Blick auf die Vilsauen und einer kleinen Geschichte zu Namensgeberin Anna sein Ende fand.

Frida zum Mitnehmen

Nach der Führung hatten die Besucher*innen außerdem die Möglichkeit, sich an den Ständen der Stiftung AKM weiter über das Projekt Haus ANNA, die ambulanten Tätigkeiten im Bezirk Niederbayern, die Finanzierung der weiteren Vorhaben und die Möglichkeiten ehrenamtlicher Arbeit zu informieren. Doch auch die Kleinsten kamen auf ihre Kosten: Unter Anleitung durfte fleißig gebastelt werden. Motiv war hierbei Elefant Frida, der die anwesenden Familien nun als Maskottchen des Projektes Haus ANNA nach Hause begleitet.

Eröffnung am 8. September

Nach dem intensiven und gelungenen Tag der offenen Tür bleibt dem Team jedoch keine Zeit zum Durchatmen: Vielmehr nehmen bereits die Planungen für die feierliche Eröffnung am 8. September Fahrt auf. Gleichzeitig beginnt alsbald der Innenausbau, die Anlieferung des Mobiliars ist für den Sommer geplant. Und auch die ein oder andere Führung wird noch auf die Verantwortlichen warten.

Weitere Informationen zu Haus ANNA Eichendorf finden Sie hier.

Für alle, die beim Tag der offenen Tür nicht dabei sein konnten, führt Projektleiterin Corinna Burkhard in unserem Video durch die Räume von Haus ANNA Eichendorf und lässt dabei auch hinter die Kulissen des Projekts blicken:

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