„Prix International Pour Les Enfants“ für Christine Bronner

„Sie steht mit ihrer ganzen Persönlichkeit hinter dem Thema“ 

Eine große Überraschung erwartete unsere Geschäftsführerin und Stifterin Christine Bronner auf unserem AKM-Sommerfest 2023. Martin Schütz, Vorsitzender des Stiftungsvorstandes der Stiftung Otto Eckart, verlieh ihr den „Prix International Pour Les Enfants“, mit dem Persönlichkeiten oder Institutionen ausgezeichnet werden, die sich in besonders herausragender Weise um das Wohl von Kindern verdient gemacht haben. Zu den Preisträger*innen des mit 10.000 Euro dotierten Preises gehörten u.a. bereits Jane Goodall, Karlheinz Böhm, Oliver Kahn und Barbara Stamm. Neben einer Urkunde erhielt Christine Bronner einen silbernen Anhänger mit dem Logo der Stiftung AKM in Gold, den die französische Künstlerin Valérie Tisserand extra entworfen hatte.

Wir wollten von Martin Schütz wissen, wofür der Preis genau steht, warum in diesem Jahr die Wahl auf Christine Bronner fiel, weshalb er die Stiftung AKM unterstützt und welche Wünsche er mit der Auszeichnung verbindet.

Wofür steht der „Prix International Pour Les Enfants“?

Martin Schütz: Mit dem Prix International Pour Les Enfants zeichnen wir seit 1999 Persönlichkeiten aus, die sich in vorbildhafter Weise für Kinder und ihre Familien einsetzen. Das Engagement soll sich durch eine ganz persönliche Hinwendung zu den jungen Menschen oder zu Projekten zeigen, in die sich die Ausgezeichneten mit Worten und Taten überzeugend einbringen.

Weshalb haben Sie sich entschieden, den diesjährigen „Prix International Pour Les Enfants“ an Christine Bronner zu verleihen?

Martin Schütz: Weil Frau Bronner genau diesem Typ Mensch entspricht: Sie steht mit ihrer ganzen Persönlichkeit hinter dem Thema und packt überall lösungsorientiert direkt an, wo sie Herausforderungen erkennt, die es zu überwinden gilt – und sei es auch mit einem noch so großen finanziellen oder psychischen Aufwand.

Die Stiftung Otto Eckart unterstützt die Stiftung AKM bereits seit mehreren Jahren, u.a. durften wir uns dieses Jahr beim „Day of Hope“ beteiligen. Auch beim JuKi – dem Jugend- und Kinderfestival – im September sind wir wieder mit von der Partie. Wie kam es zu dieser wertvollen Zusammenarbeit und was ist Ihnen dabei wichtig?

Martin Schütz: Wie in vielen anderen Fällen auch, beruht die Zusammenarbeit mit der Stiftung AKM und ihrem wunderbaren Team auf meiner Leidenschaft, dem Netzwerken. Aus finanziellen, aber auch aus inhaltlichen Gründen wird die Verwirklichung gemeinnütziger Zwecke immer schwieriger und komplexer. Ich halte es deshalb für wichtig, dass wir uns untereinander besser kennen und wissen, was andere tun. Die von mir ins Leben gerufenen Festivals dienen vor allem auch diesem Zweck. Wie Sie sehen, hat das Früchte getragen, weil ich so die Stiftung AKM und ihre Potentiale, aber auch die sympathischen Menschen dahinter ganz persönlich und unmittelbar kennenlernen durfte.

Die von der Stiftung AKM vertretenen Themen, wie schwerste Erkrankung oder gar Tod, dürfen meines Erachtens auch bei sonst fröhlichen Kinder- und Familienfesten nicht fehlen, weil sie – leider – zum Leben dazu gehören und uns alle treffen können. Es ist unablässig, dass Sie mit Ihrer Öffentlichkeitarbeit darauf hinweisen und Menschen motivieren, mitzuhelfen. Das machen Sie übrigens ganz prima, gratuliere!

Welche Wünsche für die Stiftung AKM sind für Sie mit der Auszeichnung verbunden?

Martin Schütz: Dass noch viel mehr Menschen auf Sie und Ihre Tätigkeit aufmerksam werden und sich auf die eine oder andere Weise einbringen. Neben finanzieller Unterstützung benötigt die Stiftung AKM viele, viele Freiwillige, die den betroffenen Familien helfen – was eine sehr erfüllende Aufgabe sein kann!

 

Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei der Stiftung Otto Eckart und persönlich bei Martin Schütz für die wertvolle und wertschätzende Unterstützung, für das große Vertrauen und die besondere Anerkennung, mit der diese Auszeichnung verbunden ist.

 

Unser Bild zeigt von links nach rechts: Valérie Tisserand, Christine Bronner, Martin Schütz.  

Christine Bronner mit Martin Schütz (rechts)
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