Welthospiztag-2017

Wir wünschen uns im Leben nicht alleine zu sein – warum sollten wir es dann im Sterben…

 

Der Welthospiztag, der auch für das Thema Palliative Care steht ist ein internationaler Gedenk- und Aktionstag, welcher jährlich am zweiten Samstag im Oktober begangen wird.

Der Tag soll dazu dienen, auf oft tabuisierte Themen wie Tod, Sterben und Trauer aufmerksam zu machen und diese gesellschaftlich zu etablieren. Außerdem soll an die professionelle sowie ehrenamtliche Hospizarbeit erinnert werden, um die Unterstützung für diese Arbeit in der Gesellschaft zu erhöhen.

Mit Kampagnen wie „Mach das Licht an!“ weisen wir auf die Notwendigkeit hin, betroffene Familien aus dem Schattendasein zu holen. Mit Beiträgen, Fachvorträgen und der engagierten Teilnahme unserer Stifterin an relevanten Gremien, klären wir zudem über unsere Arbeit, Missstände und Lücken die gefüllt werden müssen auf.

Auch zwei Jahre nach Verabschiedung des Hospiz- und Palliativgesetzes ist und bleibt es wichtig, auf die Belange schwerstkranker und sterbender Menschen sowie ihrer Angehörigen aufmerksam zu machen und über die Möglichkeiten der hospizlichen Begleitung und palliativen Versorgung aufzuklären.

Bei allen Verbesserungen, die das Gesetz gebracht hat, gibt es nach wie vor ein Informationsdefizit in der breiten Bevölkerung.

Nur durch ausreichende Information können wir hier wichtige Aufklärungsarbeit leisten und den Ängsten vieler Menschen am Lebensende begegnen, etwa der Angst vor Schmerzen und dem Alleinsein.

Schwerstkranken und sterbenden Menschen die letzte Zeit ihres Lebens so würdig wie möglich zu gestalten, dafür steht Hospizarbeit. Denn wir wollen:

NICHT DAS LEBEN MIT TAGEN, SONDERN DIE TAGE MIT LEBEN FÜLLEN.

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